Das merkwürdige Verhältnis der Immobilienwirtschaft zur Nachhaltigkeit
AUSZÜGE AUS DEM INHALT
„ … liebe Vertreter der Immobilienwirtschaft … klassifiziert die Themen der Nachhaltigkeit nicht als reines Marketingmerkmal.“
„Statt Gestalter einer positiven, lebenswerten Zukunft zu sein, hat sich die Branche bislang weitgehend nur unmittelbar gewinnbringende Kosten-Ertrag-Rechnungen als Maßstab gesetzt“
„Gebäude als fortlaufenden Prozess verstehen … Planung, Bau und Betrieb: Auf diesen Dreiklang kommt es an. Einerseits braucht es eine gut durchdachte, auf die Nutzungsanforderungen
abgestimmte Planung. Dazu eine qualitativ hochwertige Umsetzung. Für beides gibt es mit den speziell auf Neubauten oder Sanierungen ausgerichteten Zertifizierungssystemen
bereits lang etablierte Planungs- und Optimierungstools am Markt, die die erreichte Nachhaltigkeitsqualität nachweisbar machen.“
„Es ist essenziell, genau hinzuschauen, ob die in der Planung gerechneten Kennwerte, etwa beim Energieverbrauch, tatsächlich auch erreicht werden. Daraus müssen dann die richtigen
Schlüsse gezogen und über ein fortlaufendes Monitoring ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess etabliert werden. „
https://veranstaltungen.handelsblatt.com/journal/pdf/P6200119.pdf
DATUM / QUELLE
11.2020 HandelsblattJournal | Sonderveröffentlichung zum Thema „IMMOBILIENWIRTSCHAFT“
AUTOR:IN
Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen